Fossilfreie Wärme-/Stromversorgung – bis zu 80% möglich

Jahresdaten von Wärmepumpen veröffentlicht

Bestwerte für Wärmepumpenbetrieb mit dem Hauskraftwerk

Osnabrück. Das Technologieunternehmen E3/DC (www.e3dc.com) aus Osnabrück, der Marktführer für netzgekoppelte solare Notstromversorgungen in Deutschland, veröffentlicht erstmals komplette Jahresdaten von Wärmepumpen und liefert den Nachweis für Bestwerte in der Stromersparnis bei korrekter Auslegung.

Verbindung Wärmepumpe und Stromspeicher

Das S10 Hauskraftwerk von E3/DC, ein 3-phasiges DC–Effizienzsystem, liefert nachweislich höchste Effizienzen im Wärmepumpenbetrieb, insbesondere für Neubauten.

Studienergebnis: höchste Eigenversorgungsgrade mit Wärmepumpe-PV-Speicher möglich

In über 100 Häusern, die im Jahr 2016 ganzjährig über eine Kombination von Photovoltaik, Stromspeicher und Wärmepumpe betrieben wurden, ist die Leistung und die Einsparung untersucht worden. Im gesamten Größen- und Verbrauchsspektrum von 4000kWh bis 13000kWh sind in der sogenannten Sektorenkopplung (Verzahnung von Strom und Wärme) 65-70% Eigenerzeugung möglich, bei optimaler Auslegung sogar bis zu 80%.

Auch wenn die Autarkiequote leicht vom Baustandard abhängt, sind im Winter 20 – 40% Eigenstrom möglich, im März und Oktober sogar teilweise über 60%.

Die optimale Auslegung des Hauskraftwerks auf die Wärmepumpe ist hier beschrieben. Das S10 Hauskraftwerk von E3/DC erfüllt die Voraussetzungen für höchste Effizienz, weil über die DC-Technik wenig Ladeverluste der Photovoltaikanlage bei gleichzeitig hoher Ausgangsleistung ganzjährig vorhanden sind. Die SG-Ready-Technik der Wärmepumpen und die milden Winter schaffen den Durchbruch bei der CO2-freien und umweltfreundlichen Wärmepumpentechnik, die auch in Wintermonaten mit guten Geräten den COP-Wert von 3 halten kann.

Der Wärmebedarf und die notwendige Erzeugungsleistung für weniger als 30% Netzstrom mit Wärmepumpen kann extrem einfach ermittelt werden.

Studienergebnis: hohe Eigenversorgungsgrade im Winter durch PV und Speicher möglich

„Wir freuen uns wirklich sehr über diesen Nachweis“, sagt Geschäftsführer Dr. Andreas Piepenbrink, „die Ausrichtung der EnEV 2016 auf PV-betriebene Wärme war der richtige Schritt, allerdings muss auch korrekt ausgelegt werden“.