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Sonnenhaus-Institut begrüßt E3/DC als Mitglied

Das Sonnenhaus-Institut e.V. begrüßt E3/DC, einen der führenden Hersteller von Solarstromspeichern, als neues Mitglied. Das Osnabrücker Unternehmen ist der erste Hersteller von Photovoltaik-Speichersystemen im Kompetenznetzwerk für solares Bauen. „E3/DC ist ein sehr innovativer Hersteller, der die Entwicklung in der Sektorenkopplung vorantreibt“, sagt Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Institut e.V. „Das passt sehr gut zu unserem Baukonzept, bei dem große Solaranlagen mit den entsprechenden Speichern für hohe Autarkie bei Wärme, Strom und Mobilität sorgen.“

E3/DC wurde 2010 gegründet und entwickelt innovative Lösungen für Energiespeicherung und Elektromobilität. Die E3/DC GmbH ist eine 100%ige Tochter der Hager Group, eines führenden Anbieters von Lösungen und Dienstleistungen für elektrotechnische Installationen in Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien.

Dr. Andreas Piepenbrink, Gründer und Geschäftsführer von E3/DC, sagt: „Der klare Autarkiegedanke, das Anstreben von größtmöglicher Energie-Unabhängigkeit und die zunehmende Fokussierung auf E-Mobilität im Sonnenhaus-Institut gefallen uns.“ Die komplette Eigenversorgung mit Energie in Gebäuden entspreche als Zielrichtung auch der Strategie seines Unternehmens.

Solarstromspeicher werden in vielen Sonnenhäusern eingebaut. Ein Beispiel ist das Sonnenhaus von Familie Hövel im Chiemgau. Auf dem Dach des 2018 fertiggestellten Einfamilienhauses und dem Carport sind Anlagen mit 10 bzw. 4 Kilowatt Solarstromleistung installiert. Die vierköpfige Familie hat einen Jahresstrombedarfvon etwa 6.750 Kilowattstunden. Mit den PV-Anlagen können sie 90 Prozent des Strombedarfs für das Gebäude und das Home Office des Bauherrn Michael Hövel solar decken. Der Akku des Elektroautos, mit dem Michael Hövel und seine Frau Simone rund 25.000 Kilometer im Jahr zurücklegen, kann zu etwa 80 Prozent mit Solarstrom geladen werden. Diese hohen Quoten sind dank des „Hauskraftwerks“ von E3/DC mit 19,5 Kilowattstunden Speicherkapazität möglich. Die Familie schont so die fossilen Ressourcen und verursacht extrem wenig CO2 in der Energieversorgung.

„Bei unserem Energiekonzept sind wir bestrebt, in der Wärme- und Stromversorgung und in der Mobilität eine hohe Unabhängigkeit und Wirtschaftlichkeit zu vereinbaren“, sagt Georg Dasch. Seit etwa fünf Jahren werden mehr Sonnenhäuser mit großer Photovoltaikanlage und solarstromgeregelter Wärmepumpe gebaut, viele Bauleute entscheiden sich aber auch für die Kombination von Photovoltaik und Solarthermie. Ein Solarstromspeicher ist eine ideale Ergänzung, um die Eigenversorgungsquote mit Solarstrom zu erhöhen.

Weitere Informationen

Sonnenhaus-Institut: www.sonnenhaus-institut.de