Wie die Sonne über Nacht das Haus wärmt

Fakten auf einen BlickNeues Speichersystem Quattroporte ergänzt bestehende PV-Anlage

  • Objekt: Einfamilienhaus Baujahr 1975, Nachtspeicher-Fußbodenheizung
  • Wohnfläche: 280 m2
  • Standort: Schermbeck (NRW)
  • PV-Leistung: 10,78 kWp (9.500 kWh p.a.)
  • Speicher: Quattroporte DUE, 13 kWh, 3 kW
  • Jahresverbrauch: 12.000 kWh
  • Kosten bei Netzbezug: 3.120 €/a

In einem 45 Jahre alten Wohnhaus hat ein E3/DC-Partner das erste Speichersystem der Quattroporte-Serie installiert. Es ergänzt eine bestehende PV-Anlage und unterstützt in der Nacht eine heute seltene elektrische Heiztechnik, die für den Anwender nun wieder attraktiv wird.

Ein Besuch in Schermbeck, einer Gemeinde zwischen Münsterland und Niederrhein: Ferdinand Kampmann baute hier 1975 mit seiner Frau sein Haus, in dem er bis heute lebt. Das Besondere: Das zweigeschossige Wohngebäude ist durchgängig mit einer Nachtspeicher-Fußbodenheizung ausgestattet. Eine „Kupferkiste“ habe ein Handwerker sein Eigenheim damals genannt, erinnert sich Kampmann.

Nachtspeicherheizungen kommen aus der Zeit großer Grundlastkraftwerke, deren Strom in den Schwachlaststunden einst billig zu haben war. Doch das ist längst nicht mehr so: „Der Strom ist immer teurer geworden“, stellte Kampmann fest. Ein Wechsel des Heizungssystems aber ist aufwendig, das „Kupfer“ zudem langlebig und störungsfrei auch nach Jahrzehnten. Also blieb es in Kampmanns Haus immer beim elektrischen Heizen.

Vor rund fünf Jahren kam der Gedanke auf eine PV-Anlage, die zumindest einen Teil des benötigten Stroms direkt in den Haushalt liefern und über die Einspeisung Erträge erzielen würde. Kampmann ließ eine Leistung von 10,78 kWp installieren, und jede selbst genutzte Kilowattstunde vom Dach bedeutete eine Kilowattstunde weniger aus dem Netz.

Erst mit Speicher wird die Sache rund

Nun wollte der 82-jährige – die Strompreise stiegen unaufhörlich – einen Schritt weitergehen: „Den Strom, den uns die Sonne gibt, wollte ich gern speichern.“ Denn Solarstrom ist nur am Tag verfügbar, die Heizungsanlage aber zieht nachts ihre Energie aus dem Netz. Und reichlich Sonne gibt es in dieser Region nun auch nicht an jedem Tag.

Auf der Suche nach einem geeigneten Speichersystem ist Kampmann bei E3/DC und der neuen Quattroporte-Serie fündig geworden: Das vor allem für die Nachrüstung bestehender PV-Anlagen konzipierte und wechselstromseitig eingebundene Speichersystem kommt gerade in den Markt und wurde bei den Kampmanns zum ersten Mal installiert.

Beratung und Installation lagen wie bei der PV-Anlage bei B&W Energy aus Heiden im Kreis Borken. Wie Vertriebsmitarbeiter Serdal Degirmenci berichtet, war die Anlage schon 2012 stark auf Eigenverbrauch ausgelegt. Und das nicht nur wegen der damals drastisch gekürzten Einspeisevergütung, sondern weil der Blick bereits stärker auf die Einsparung bei den Stromkosten gerichtet war.

Erster Quattroporte im Feld

Um diesen Ansatz konsequent weiter zu verfolgen, hat er für die Speicherung E3/DC und den neuen Quattroporte empfohlen: „Wir sind von E3/DC absolut überzeugt, technisch ebenso wie qualitativ. Das System baut man ein, und es funktioniert. Das ist doch das, was der Kunde sich wünscht.“ Mit dem Quattroporte biete E3/DC nun ein preislich attraktives System zur Nachrüstung – mit sehr gut ausgewählten Komponenten und im Marktvergleich sehr günstigen Investitionskosten.

Der Quattroporte ist modular erweiterbar – in das Gehäuse des bei Kampmann installierten DUE passen vier Module mit einer Gesamtkapazität von 26 kWh. Im System sind bis 78 kWh möglich, im Farmbetrieb beliebig mehr. E3/DC gibt auch für dieses neue Produkt eine 10-jährige Garantie ohne Zyklenbegrenzung während der Garantiezeit.

Die Be- und Entladeleistung von Kampmanns Speichersystem liegt konstant bei 3, in der Spitze bei 4 kW. Der Speicher wurde an den vorhandenen PV-Wechselrichter angeschlossen und passt mit seiner Kapazität von 13 kWh und seiner Leistungsabgabe gut zu Kampmanns Idee von der eigenen Wärmeversorgung: Die Heizungsanlage nimmt über Nacht bis zu 24 kWh auf. Zu diesem Bedarf kann allein der Speicher, nachdem er sich vor Sonnenuntergang gefüllt hat, 13 kWh beitragen. Das heißt: gut die Hälfte der Energie gewonnen, gut die Hälfte der Kosten gespart. In der Kalkulation gehen Kampmann und Degirmenci davon aus, dass 60 % des Solarstroms im Haus genutzt werden können und ein Autarkiegrad von 50 % erreicht wird.

Investition in die Zukunft

Die alte, aber voll funktionsfähige Heizungsanlage wird mit dem Solarstrom auch wirtschaftlich wieder interessant. Das gilt vor allem im Vergleich mit der Nachrüstung eines wasserführenden Systems, die mit umfangreichen Bauarbeiten verbunden wäre – und womöglich mit dem Umstieg auf Erdgas: Diesen Energieträger wollte Kampmann schon 1975 nicht, obwohl er damals sehr populär war. Die Nutzung des Solarstroms in der Nachtspeicherheizung ist für Serdal Degirmenci ein wirtschaftlich und ökologisch sinnvoller Schritt mit geringen Investitionskosten. Später stehe dann für ältere Häuser dieser Bauart die Wärmepumpe als Alternative zur Verfügung – auch sie ist ein sehr guter Kandidat für den solaren Eigenverbrauch.

Bei allen wirtschaftlichen Vorteilen hat bei Ferdinand Kampmann auch die Freude an der eigenständigen Versorgung zur Entscheidung für Solarstrom und Speicher beigetragen. Schließlich ging es ihm darum, beim Haushaltsstrom und der Heizung CO2 einzusparen. Dass Kampmann im Alter von 82 Jahren eine solche Investition tätigt, hat ihm auch Anerkennung eingebracht: „Manche sagen: ‚Toll, du hast doch Söhne, die übernehmen das mal!‘ Also verliere ich doch nichts“, betont Kampmann – und freut sich nach der erfolgreichen Installations-Premiere des Quattroporte auf die Zukunft.

Ferdinand Kampmann bewohnt mit seiner Frau ein über 40 Jahre altes Haus, auf dem er vor einigen Jahren schon eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromnutzung installiert hat, da er eine Nachtstromspeicherheizung besitzt. Jetzt ist er auf der Suche nach einem geeigneten Nachrüst-Speicher und ist bei E3/DC mit der neuen Quattroporte-Serie fündig geworden.

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