Das Energiemanagement von E3/DC

Der Schlüssel zur Steigerung der eigenen Autarkie ist ein effektives Energiemanagement. Seine Qualität ist entscheidend, wenn es darum geht, den Energieverbrauch im Haushalt, bei der Wärme und der E-Mobilität mit Solarstrom zu decken und den Bedarf an Strom aus dem öffentlichen Netz zu senken.

Präzise Leistungsmessung im Hausnetz

Bei Bedarf schnell schalten

E3/DC setzt beim Energiemanagement auf eine sehr präzise Leistungsmessung: Den Sensoren entgeht keine Zuschaltung oder Abschaltung einer Last. Denn das sind die Momente, in denen das System blitzschnell reagieren und eigene Energie (direkt oder aus der Batterie) zur Verfügung stellen muss. Ständig passiert im Haushalt etwas, und immer kommt es darauf an, die angeforderte Last mit der geringstmöglichen Verzögerung zu bedienen, denn bei zu trägen Systemen ziehen die Geräte erst einmal Strom aus dem Netz. Mit optimaler Mess- und Steuerungstechnik sorgt E3/DC dafür, dass das Hauskraftwerk die Lasten im Hausnetz nahezu verlustfrei mit eigenem Strom bedient und der Netzbezug gegen Null geht, solange eigene Energie verfügbar ist.

Solarenergie konsequent selbst nutzen

Aktives Energiemanagement

Wie immer im Leben ist schnelles Reagieren gut. Aber kluges Agieren ist besser: Das Energiemanagement von E3/DC erkennt, wenn genug Solarstrom zur Verfügung steht, um aktiv Verbraucher einzuschalten. Mit der intelligenten Verbrauchssteuerung und über das SG-Ready Bord wird der effiziente Betrieb von Wärmepumpen unterstützt. Mit der kommunikationsfähigen Wallbox setzt das Laden des Elektroautos zum richtigen Zeitpunkt ein, um optimale Eigenversorgung zu gewährleisten. Dabei handelt das Energiemanagement immer nach den Vorgaben des Anwenders. Ein Beispiel zur Mobilität: Auch eine PV-Anlage unter 10 kWp kann im Zusammenspiel mit dem Energiemanagement des Hauskraftwerks an einem April-Sonntag saubere Energie für 250 km Reichweite bereitstellen – ohne Einbußen beim sonstigen Eigenverbrauch.

Speicher nicht zu früh und nicht zu spät laden

Prognosebasierter Speicherbetrieb

Das Energiemanagement verfolgt mit der Einbindung von Wetterdaten eine optimierte Ladestrategie: Der Batteriespeicher soll nämlich nicht zu früh voll aufgeladen sein. Der Speicher wird deshalb so gefahren, dass er tagsüber Reserven hat und eine Begrenzung der PV-Leistung nach dem EEG (auf 70 % der Nennleistung) in der ertragreichen Mittagszeit so weit wie möglich vermieden wird. Das fällt natürlich leichter, wenn regelbare Lasten (Wärmepumpe, Kühlung, Elektroauto) vorhanden sind und vom Hauskraftwerk aktiv angesteuert werden. Auf der anderen Seite soll der Speicher bei Sonnenuntergang die volle Energiemenge für den Abend und die Nacht bereithalten – die wetterdatenbasierte Erzeugungsprognose spielt dabei eine ebenso entscheidende Rolle wie die Verbrauchsprognose, die sich aus der Analyse des Nutzerverhaltens ergibt.

Alle Daten immer im Blick

Im Kundenportal Autarkie erleben

Das komplexe Energiemanagement wird verständlich und erlebbar durch die aktuellen und die gespeicherten Auswertungen im E3/DC Kundenportal: Darin kann der Nutzer zuhause oder über mobile Endgeräte seine Energiebilanz auf Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresbasis visualisieren, überprüfen und möglicherweise noch Verbesserungspotenziale entdecken. Sichtbar sind unter anderem die solare Erzeugung, der Hausverbrauch, die Be- und Entladung der Batterien, die Einspeisung ins Netz und der Netzbezug. Eigenverbrauch und Autarkie – also die Ergebnisse des intelligenten Energiemanagements – werden anschaulich in Diagrammen dargestellt.