EUPD Research ermittelt bei 2.000 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern  die Erwartungen und Einschätzungen zur Energiewende. Jeder zweite Befragte findet Photovoltaik-Dachanlagen in der Nachbarschaft vollkommen akzeptabel. Die Nutzung des eigenen Solarstroms vor Ort ist für drei Viertel der Befragten wichtig.

Bonn – 19. Mai 2020. Erneuerbare Energien sind in aller Munde und immer mehr Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Deutschland entscheiden sich für eine dezentrale Energieversorgung. Das zeigt auch eine Studie, die im Auftrag des Stromspeicher-Spezialisten E3/DC durch den Bonner Markt- und Wirtschaftsforscher EUPD Research mit 2.000 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern durchgeführt wurde: Knapp drei Viertel der Befragten halten eine dezentrale Stromversorgung, die Erzeugung und Verbrauch möglichst an einem Ort vereint,  für sinnvoll und nachhaltig.

Das Prinzip der dezentralen Energiewende ist klar – nun muss der Staat handeln

Aus der Studie geht eindeutig hervor: Die Bürgerinnern und Bürger haben das Prinzip der dezentralen Energiewende verstanden. Die Mehrheit der Befragten akzeptiert, dass Anlagen zur Stromerzeugung  auch in ihrer Nachbarschaft gebaut werden. Jeder Zweite findet hierbei Photovoltaik-Aufdachanlagen in der eigenen Nachbarschaft vollkommen akzeptabel.  Für Windräder in der Nachbarschaft kann sich hingegen nur ein Fünftel der Bürgerinnen und Bürger begeistern. Konventionelle Kraftwerke auf Erdgasbasis oder zur Müllverbrennung werden in der Nachbarschaft als nahezu nicht akzeptabel empfunden.

Um diese hohe Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger im Sinne der Energiewende nutzen zu können, ist nun der deutsche Staat gefordert, hinderliche Regulierungen bei der Nutzung dezentral erzeugter Energie und beim Neubau von EE-Anlagen konsequent zu reduzieren. Das aktuell prominenteste Beispiel dieser Verhinderungspolitik stellt der so genannte Solardeckel dar. Mit Erreichen des 52-Gigawatt-Solardeckels wird die Förderung neu installierter Photovoltaik-Aufdachanlagen auf null reduziert. Dies widerspricht fundamental sowohl den Zielen der Bundesregierung, erneuerbare Energien weiter auszubauen und die begonnene Energiewende voranzutreiben, als auch dem Wunsch und der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.

Dr. Martin Ammon, Geschäftsführer von EUPD Research, kommentiert: „Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass die Bürgerinnen und Bürger  verstanden haben, welche Technologien für eine nachhaltige Zukunft maßgeblich sind.“

Eigenverbrauch von Photovoltaikstrom – für Bürgerinnen und Bürger ebenso wichtig wie für die Energiewende

Im vergangenen Jahr 2019 wuchs der deutsche Markt für Photovoltaik-Kleinanlagen um 45 Prozent. Die bislang für 2020 veröffentlichten Zubauzahlen für das erste Quartal zeigen ein weiteres Wachstum an[1].

Den Strom der eigenen Photovoltaikanlage selbst zu nutzen, ist für knapp drei Viertel der Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in Deutschland wichtig. Dies hat einerseits ökonomische Gründe, da der verringerte Strombezug aus dem öffentlichen Netz eine Kostenersparnis darstellt. Andererseits ist es für den Solaranlagenbesitzer bedeutsam, den grünen Strom vom eigenen Hausdach in möglichst hohem Umfang in verschiedensten Einsatzfeldern zu verbrauchen.  Das Heizen und die Warmwasserbereitung auf Strombasis, das Laden des Elektroautos sowie die Zwischenspeicherung des erzeugten Stroms zum nächtlichen Gebrauch sind hier anzuführen.

Dr. Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer von E3/DC,  warnt vor einem fahrlässigen Umgang mit dem Solardeckel und den weitreichenden Folgen: „Solar- und Speichersysteme sind die Grundpfeiler der dezentralen Energiewende. Es ist unerlässlich,  jetzt zu handeln und Barrieren wie den Solardeckel abzuschaffen. Das lange Zögern der Bundesregierung sorgt für Unsicherheit bei den Bürgerinnen und Bürgern und verhindert das Gelingen der Energiewende.“

[1] Bundesnetzagentur Bonn, 2020

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