Energieautark im Klinkerbau

Fakten auf einen BlickEnergetische Altbau-Sanierung

Ort: 28790 Schwanewede

PV-Anlage: 14,4 kWp

Speicher: E3/DC S10-E12, 3phasig

Speicherkapazität: 13,8 kWh

Mikro-BHKW: Remeha eVita 25s mit Stirlingmotor

Brauchwasser-Wärmepumpe: Brötje SensoTherm BTW

Eine Kombination aus PV- und KWK-Anlage, Wärmepumpe und Stromspeicher macht es möglich. Familie Boelkes hat ihr geklinkertes Einfamilienhaus aus den 70er Jahren im Jahr 2014 energetisch sanieren lassen und spart seitdem mehrere Tausend Euro Energiekosten im Jahr, wie die Erfahrungen aus 2015 und 2016 zeigen. „Der energetische Umbau unseres Hauses war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten – auch zukunftsperspektivisch betrachtet“, erklärt Timo Boelkes.

Als der Physiotherapeut das 320 qm große Haus in Schwanewede vor gut zwei Jahren kaufte, stand für ihn schnell fest: Die alte Ölheizung, die 8.500 Liter im Jahr schluckte, muss raus. Darüber hinaus sollte das Gebäude so saniert werden, dass eine möglichst autarke Energieversorgung gewährleistet ist.

Das Umbaukonzept entwickelte Elektromeister und Fachplaner Holger Laudeley aus dem benachbarten Ritterhude. Es sah vor, die alte Ölheizung durch eine Mikro-KWK-Anlage zu ersetzen. Das Heizgerät mit Stirlingmotor sorgt für eine Strom- und Wärmeproduktion im Verhältnis 1:5. Auf ein Kilowatt erzeugten Strom kommen rund 5,5 Kilowatt Wärme, die zum Heizen und für die Warmwasserbereitung genutzt wird. Bedarfsspitzen an kalten Wintertagen deckt ein integriertes Spitzenlast-Brennwertgerät (28 kW) ab. In den Sommermonaten wird die KWK-Anlage gar nicht benötigt. Dann sorgt eine Brauchwasser-Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung.Den Großteil der Stromproduktion im Hause Boelkes übernimmt seit zwei Jahren eine Photovoltaikanlage mit 14,4 kWp Leistung.

Der selbst produzierte Strom vom Dach und aus der KWK-Anlage wird von einem E3/DC Hauskraftwerk gespeichert. Dessen Lithium-Ionen-Batterien haben eine Speicherkapazität von 13,8 kWh und puffern den nicht benötigten Strom, der an Sonnentagen im Überfluss anfällt. Strom aus dem öffentlichen Netz muss Familie Boelkes nur noch selten beziehen. Durchschnittliche Autarkiegrade von über 90 Prozent sprechen für sich. Nach heutiger Berechnung werden sich die energetischenSanierungskosten voraussichtlich im Jahr 2021 amortisiert haben. „Wer in einem ähnlichen Haus lebt, sollte über eine solche Technologie-Kombination nachdenken. Das rechnet sich selbst bei der Aufnahme eines Kredites schneller, als man denkt – und sorgt für ein ganz neues Lebensgefühl“, sagt Timo Boelkes.

Energiearchitekt Holger Laudeley sollte ein Haus aus den 70er Jahren sanieren. Das 320m² große Haus wurde Isoliert (Dämmung der Kellerdecke), sodass dann energetische Maßnahmen getroffen werden konnten. Vom Energiekonsumenten zum -prosumenten war das Ziel.
Alle Maßnahmen, die getroffen worden sind, sehen Sie hier im Video.

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