Alle Hauskraftwerke ab 2012 mit insgesamt 120.000 Kunden können kostenlos dynamische Stromtarife unterstützen

Mit dem aktuellen Software-Update können die Hauskraftwerke von E3/DC aktiv am volatilen Strommarkt teilnehmen und neben dem eigenerzeugten Solarstrom auch die Tiefpreisphasen dynamischer Tarife kostenlos nutzen. Die erste konkrete Anwendung im Update vor Ostern ist das Laden von Elektroautos: Ein E3/DC-Algorithmus verbindet solares Laden perfekt mit dem Day-Ahead-Preis unter einer individuellen Preisgrenze – und schafft sichere Reichweiten.

Das Angebot von E3/DC ist anbieterunabhängig, denn jeder Kunde kann seinen Stromanbieter wählen. E3/DC holt selbst die Preise vom Day-Ahead-Markt und schafft damit ganzjährig maximale Unabhängigkeit. Das Update vor Ostern schafft einen neuen Lademodus, der mit einer einzigen Einstellung dem Kunden ganzjährig das Laden einfach und günstig macht. Angezeigt wird dem Kunden sein realer Strompreis unter Berücksichtigung von PV-Erzeugung und Strommarkt – und damit die Einsparung zum Fixtarif. E3/DC zeigt nach seinem 360°-Prinzip den zusätzlichen prozentualen Autark-Anteil an, wenn die vom Kunden gesetzte Preisgrenze unterschritten und das Auto geladen wird.

Über das Display des Systems selbst oder über das E3/DC-Portal kann bereits der dynamische Stromtarif aktiviert oder auch simuliert werden (für Einsteiger und Unschlüssige). Bei E3/DC kann der Nutzer den solaren Eigenstrom maximal zum Laden einsetzen, zusätzlich die preisgünstigen Phasen seines dynamischen Stromtarifs nutzen – und wie bisher eine Mindestreichweite zum Abfahrtszeitpunkt festlegen. Hier erkennt das System, wenn die Zielmenge im optimierten Ladebetrieb nicht zu erreichen ist und lädt zum spätestmöglichen Zeitpunkt mit voller Leistung aus dem Netz.

Die Wallbox-Technologie von E3/DC ermöglicht es durch die Umschaltung zwischen ein- und dreiphasigem Betrieb, die Sonne auch an wenig sonnenreichen oder bewölkten Tagen günstig für das Fahrzeug zu nutzen. Wie gewohnt erlaubt das E3/DC-Energiemanagement auch, den Speicher ins Fahrzeug umzuladen (Shiftbetrieb) oder tagsüber eine maximale Leistung für das Fahrzeug durch Mixbetrieb zu erreichen.

Ein Schritt in Richtung 360° AUTARK

Im vergangenen Jahr hat E3/DC auf der ees Europe das 360° AUTARK-Konzept vorgestellt, nun entsteht aus dieser Vision Schritt für Schritt praktischer Nutzen für die Besitzer eines Hauskraftwerks – dank regelmäßiger Software-Updates für alle Systeme ab der Markteinführung im Jahr 2012. Unter 360° AUTARK versteht E3/DC ein ganzheitliches Konzept der unabhängigen Energieversorgung, die nicht nur den solaren Eigenstrom, sondern auch die Potenziale des (regenerativen) Strommarktes nutzt. Neben der Direktvermarktung von Überschüssen geht es dabei vor allem um dynamische Stromtarife und um die strategische Nutzung der Speicherkapazitäten im Hauskraftwerk und im Fahrzeug. „Das automatisierte Laden des Fahrzeugs bei günstigen Strompreisen ist ein erster wichtiger Schritt“, betont Dr. Andreas Piepenbrink, CEO von E3/DC. „Wir haben das solare Laden als erster im Markt eingeführt und auch das bidirektionale Laden in Serie gebracht. Dynamische Stromtarife sind Teil der Lösung, die Kosten transparent zu senken und die Energiewende dauerhaft zu fördern.“ Die Zielsetzung von E3/DC ist es, die Potenziale des volatilen Strommarkts in Wohngebäuden und Gewerbeimmobilien voll auszuschöpfen – über den stationären Speicher ebenso wie über bidirektional ladefähige Fahrzeuge. Hier hat das Unternehmen Ende 2023 eine Kooperation mit VW gestartet: Bestimmte Fahrzeuge des Herstellers können zusammen mit einem E3/DC-Hauskraftwerk über die Ladelösung EDISON V2H bereits Gleichstrom laden und rückspeisen.

Eine unabhängige Umfrage unter den Nutzern eines E3/DC-Hauskraftwerks zeigt, dass rund 91 Prozent der Befragten für ihr Speichersystem die Noten sehr gut oder gut vergeben. Dabei sind die Kunden, besonders zufrieden mit dem All-in-One-Konzept, der Qualität und dem Herkunftszeichen Made in Germany. Basierend auf den hervorragenden Zufriedenheitswerten hat E3/DC von EUPD Research für 2024 erneut das Kundenzufriedenheitssiegel mit der Gesamtnote sehr gut erhalten.

Das Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EUPD Research hat im Rahmen einer Kundenzufriedenheitsstudie eine Befragung von E3/DC-Kunden durchgeführt. E3/DC ist eine Marke der HagerEnergy GmbH mit Sitz in Osnabrück. Insgesamt haben 5.685 Kundinnen und Kunden aus Deutschland im November und Dezember 2023 an der Befragung teilgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Teilnehmenden relativ konstant geblieben – diese anhaltend hohe Teilnahmebereitschaft deutet bereits auf eine starke Verbundenheit mit der Marke E3/DC hin.

Wie bereits im Jahr 2023 war die Energieversorgung ein zentrales Thema für die Kunden von E3/DC. Als Hauptmotive für die Installation eines E3/DC-Produktes nennen die Kunden weiterhin primär die folgenden: Sie wollen sich gegen steigende Strompreise sowie gegen Ausfälle in der Energieversorgung absichern. Diese Kontinuität in den Hauptmotiven unterstreicht die anhaltende Relevanz des Themas für bestehende und auch potenzielle Kunden von E3/DC. Die Hauskraftwerke der Marke passen daher mit ihrer integrierten Notstromfunktion besonders gut zu PV-Anlagenbesitzern, die ihre Versorgungssicherheit und ihre Energieunabhängigkeit optimieren wollen.

Qualität ragt als Kaufkriterium heraus

Bei der Entscheidung für ein Speichersystem von E3/DC war die Qualität das wichtigste Kaufkriterium für die Kunden, gefolgt von der 10-jährigen Systemgarantie und der Updatefähigkeit. Auch bei der Zufriedenheit mit den Produkteigenschaften schneidet das Kriterium „Qualität“ sehr gut ab, wird jedoch von der Zufriedenheit mit dem All-In-One-Konzept noch übertroffen. Dieses Konzept ist eines der wesentlichen Merkmale der Marke E3/DC, verstanden wird darunter die Integration von Batteriespeicher, Solarwechselrichter, Energiemanagement und Notstromfunktion in einer Systemlösung. Diese fördert die Energieunabhängigkeit, indem sie die Verbindung von verschiedenen Energiebereichen wie Strom, Wärme und Mobilität vereinfacht. 90 Prozent der befragten E3/DC-Kunden aus Deutschland sind mit dem All-In-One-Konzept zufrieden bis sehr zufrieden, was auch die steigende Bedeutung der Sektorenkopplung als Mittel zur Steigerung der Energieunabhängigkeit widerspiegelt. Die Zufriedenheit mit der Qualität und mit dem Herkunftszeichen „Made-In-Germany“ stehen an zweiter und dritter Stelle.

Insgesamt wird das E3/DC-Speichersystem von rund 91 Prozent der deutschen Kunden mit sehr gut oder gut bewertet. Die starke Zufriedenheit zeichnet sich nicht nur in der Bewertung des Produkts ab, sondern auch in der hohen Bereitschaft, das Produkt weiterzuempfehlen. Demnach würden rund 70 Prozent der deutschen Kunden ihren E3/DC-Speicher sehr wahrscheinlich weiterempfehlen, während lediglich sieben Prozent eine kritische Haltung zur Weiterempfehlung einnehmen. Wie auch in der letzten Befragung im Jahr 2022 ist die Weiterempfehlungsbereitschaft unter den E3/DC-Kunden somit weiterhin sehr hoch.

„Wir freuen uns, E3/DC mit der Note „sehr gut“ für die Kundenzufriedenheit auszeichnen zu können. Wie schon im letzten Jahr hat das Unternehmen die Kunden mit seinen Speicherprodukten überzeugt. Die Kunden schätzen vor allem das All-in-One-Konzept, das die Sektorenkopplung erleichtert und damit die Energieunabhängigkeit unterstützt.“, erklärt Markus A.W. Hoehner, CEO von EUPD Research. „Die erneute Bestätigung durch unsere Kunden zeigt, dass wir unserem hohen Qualitätsanspruch weiterhin gerecht werden und unser E3/DC-Hauskraftwerk ein hervorragendes Speichersystem ist“, betont Florian Jurig, Director Marketing für die Marke E3/DC. „Wir freuen uns nicht nur über die Gesamtnote „sehr gut“, sondern auch über die hervorragende Weiterempfehlungsbereitschaft“.

Kooperationsvertrag zur Direktvermarktung

E3/DC und die Berliner Lumenaza GmbH haben eine Kooperation in der Direktvermarktung von PV-Anlagen vereinbart. Der Osnabrücker Spezialist für intelligente Stromspeicher und Ladelösungen bietet seinen Kunden damit die Möglichkeit, solare Überschüsse in den Strommarkt zu bringen und die Marktaktivität im E3/DC-Portal zu monitoren.

Für beide Partner bietet die am 31. Januar startende Kooperation neue Entwicklungspotenziale. Die auf maximale Autarkie fokussierten Kunden von E3/DC erhalten nun die Chance, die Überschüsse aus ihren zumeist groß dimensionierten PV-Anlagen einfach und zu attraktiven Konditionen zu vermarkten – und so auch in diesem Bereich zum Akteur der Energiewende zu werden. Lumenaza wird zum empfohlenen Direktvermarkter für eine große und weiter stark wachsende Gemeinschaft von PV-Anlagenbetreibern, die neben der solaren Eigenversorgung zunehmend die Chancen des überregionalen Marktes für erneuerbare Energien entdecken.

Direktvermarktung als E3/DC-Kundenerlebnis

Die Lumenaza GmbH ist in der Betreuung von Solar- und Windparks erfahren und arbeitet mit E3/DC an einer Komplettlösung zur Direktvermarktung auch bei kleineren Erzeugern: Neben fairen Erlösen aus dem Spotmarkt gehören dazu die reduzierten Kosten und die Diversifizierung des Risikos für alle Betreiber, die sich der Produktionsgemeinschaft von Lumenaza anschließen. Die erforderlichen Prozesse sind entwickelt und getestet, Betreiber eines E3/DC-Hauskraftwerks können über das Portal den Dienstleistungsvertrag mit Lumenaza abschließen.

Für die Kunden von E3/DC wird der nötige Einbau eines intelligenten Messsystems (iMSys), die Vermarktung der Strommengen und die Abrechnung vollständig über Lumenaza laufen. Das Besondere: Im neuen E3/DC-Portal wird die Direktvermarktung als weitere Aktivität des Hauskraftwerks visualisiert und mit aktuellen und historischen Werten hinterlegt. Der Einstieg in eine aktive Beteiligung am Energiemarkt wird so für die Kunden von E3/DC direkt erlebbar. Die Erweiterung des Portals und die Partnerschaft mit Lumenaza sind wesentliche Bestandteile des umfassenden 360°-Autark-Konzepts von E3/DC, mit dem die Kunden die solare Eigenversorgung perfektionieren werden: Mit der Option des bidirektionalen Ladens ergänzen dabei Elektrofahrzeuge das Hauskraftwerk. Beide Speicher können künftig gezielt eingesetzt werden, um in der sonnenarmen Jahreszeit zum richtigen Zeitpunkt erneuerbare Energie aus dem Markt zu beziehen und diese zeitversetzt im Gebäude zu nutzen.

Im Auftrag der E3/DC-Kunden wird Lumenaza zunächst an der Strombörse als Verkäufer des überschüssigen Stroms aus den PV-Anlagen auftreten. Die Vergütung erfolgt stundenscharf nach Spotmarktpreisen, die Erlöse werden monatlich abgerechnet und ausgezahlt. Und die Kunden bleiben unabhängig, denn abgesehen von einer 24-monatigen Mindestlaufzeit für den Messstellenbetrieb ist der Dienstleistungsvertrag monatlich kündbar.

Von der Zusammenarbeit erwarten Dr. Andreas Piepenbrink, CEO der HagerEnergy GmbH, und Dr. Christian Chudoba, Geschäftsführer der Lumenaza GmbH, wichtige Impulse: „Die Kunden von E3/DC sind in der Eigenversorgung und in der Sektorenkopplung aktiv vorausgegangen. Sie werden auch zu den ersten gehören, die den Strommarkt als Instrument für eine gelungene Energiewende erkennen und nutzen. An dieser wichtigen Option arbeiten wir gemeinsam!“

Die Marke E3/DC hat in Berlin das Siegel „Best of German Industry“ erhalten. Damit gehört die HagerEnergy GmbH zu den 50 von einer Fachjury ausgewählten Unternehmen, die in vorbildlicher Weise für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie stehen. Die unternehmerische Geschichte von E3/DC ist nun ein Kapitel des erstmals erschienenen Bands „Best of German Industry“ der ZEIT Verlagsgruppe.

In den vergangenen Jahren gab es im deutschen Photovoltaik- und Stromspeichermarkt in erster Linie gute Nachrichten: Anhaltend hohe Nachfrage angesichts steigender Energiekosten, starkes Wachstum vor dem Hintergrund der günstigen Rahmenbedingungen für neue Investitionen im privaten wie gewerblichen Bereich. Doch hohe Zubauzahlen sind in der Solarbranche längst kein eindeutiges Indiz mehr für den Erfolg heimischer Anbieter. „E3/DC steht für Innovation und industrielle Technologieführerschaft – wir freuen uns über die Auszeichnung daher ganz besonders“, betont Dr. Andreas Piepenbrink, Gründer der Marke E3/DC und CEO der HagerEnergy GmbH. E3/DC entwickelt und fertigt sowohl die Wechselrichter als auch die Hauskraftwerke in Deutschland.

Der Band „Best of German Industry“ stellt 50 innovative deutsche Unternehmen vor.

Neue Publikation von „Deutsche Standards“

In vielen Technologie- und Industriebranchen sind deutsche Unternehmen und Marken mit ihrer Kreativität und Innovationsbereitschaft, mit ihren zukunftsfähigen Produkten und Lösungen marktführend – trotz des wachsenden internationalen Wettbewerbs. Eine Auswahl solcher Unternehmen präsentiert die Erstauflage von „Best of German Industry“, ein im Dezember 2023 vorgestellter Bildband mit 50 Porträts deutscher Industrieunternehmen, die für besondere Innovationskraft, für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit stehen. „Best of German Industry“ erzählt einzigartige Unternehmensgeschichten und ist auf Deutsch und Englisch erschienen. Herausgegeben wird es von dem Publizisten und Unternehmer Dr. Florian Langenscheidt. Das neue Buch ist ein Projekt der Medienmarke „Deutsche Standards“ der ZEIT Verlagsgruppe, die unter anderem auch die „Marken des Jahrhunderts“ publiziert. E3/DC wurde darin 2021 bereits zum dritten Mal ausgezeichnet – als eine Marke, die beispielhaft für eine Produktgattung steht.

 

EUPD Research bestätigt herausragende Position der Marke E3/DC

Deutschland ist und bleibt einer der wichtigsten Märkte für Solarstrom-Speichersysteme weltweit. E3/DC hat die Entwicklung mit innovativer Technologie geprägt und nimmt im deutschen Markt weiterhin eine herausragende Stellung ein, so das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Marktforschungsinstituts EUPD Research. Demnach hält E3/DC bei den installierten Speichersystemen unter den deutschen Anbietern den höchsten Marktanteil in Deutschland. Die Premiumlösungen von E3/DC werden zudem vorrangig in anspruchsvollen Projekten verwendet und mit überdurchschnittlich großen Speicherkapazitäten konfiguriert. Daraus leitet sich laut EUPD Research eine besondere Marktstellung ab: Gemessen an der verkauften Speicherkapazität ist E3/DC die Nummer Zwei im deutschen Markt. „Für einen heimischen Anbieter von Komplettsystemen mit Wechselrichter, Batteriespeicher, Energiemanagement und intelligenter Ladetechnik ist das eine hervorragende Position, die unsere Premiumstrategie und das Festhalten an „Made in Germany“ voll bestätigt“, unterstreicht Dr. Andreas Piepenbrink.

Stromspeicher made in Germany: Blick in die Fertigung der E3/DC-Hauskraftwerke.

Bidirektional laden mit dem E3/DC-Hauskraftwerk und ID. Modellen von Volkswagen

Mit EDISON V2H bietet der Stromspeicher-Spezialist E3/DC ab sofort eine bidirektionale Ladeoption für das Hauskraftwerk. Die DC-Ladestation wird zunächst in einer kleinen Serie über geschulte E3/DC-Fachpartner vertrieben. Den Marktstart begleitet Volkswagen mit der Freigabe bestimmter ID. Modelle für bidirektionales DC-Laden. Die Technologie ist in einem Pilotprojekt in Schweden bereits im Einsatz, erste Installationen in Deutschland erwarten die Partnerunternehmen Anfang 2024.

Die von E3/DC entwickelte und bereits im Feldtest erprobte bidirektionale Ladelösung EDISON V2H erweitert das intelligente Solarstrom-Speichersystem von E3/DC funktional und kann auch nur gemeinsam mit dem Hauskraftwerk betrieben werden. Die Lösung besteht aus der bidirektionalen DC-Ladestation EDISON connect und dem DC/DC-Wandler EDISON power. In Kombination mit einem neuen Hauskraftwerk S10 E COMPACT ist die Option EDISON V2H ab sofort bestellbar, in Zukunft wird E3/DC weitere Hauskraftwerke dafür freigeben. Für die Installation ist zunächst nur eine kleine Zahl von E3/DC-Fachpartnern zertifiziert. In der Anlaufphase dieser neuen Technologie ist mit längeren Lieferzeiten und mit begrenzter Verfügbarkeit zu rechnen.

Mit EDISON V2H wird das Fahrzeug flexibel über den CCS-Stecker mit Solarstrom geladen und gibt bei Bedarf Energie an das E3/DC-Hauskraftwerk zurück.

Schlüssel zur perfekten solaren Eigenversorgung

„Wir sehen das gleichstrombasierte bidirektionale Laden als entscheidende Erweiterung des Hauskraftwerk-Konzepts und als den Schlüssel zu einer rund um den Tag und rund ums Jahr funktionierenden dezentralen Energiewende“, betont Dr. Andreas Piepenbrink, CEO der HagerEnergy GmbH und Gründer der Marke E3/DC, zur Markteinführung von EDISON V2H. Erstmals haben Elektrofahrzeuge auch und gerade im Stillstand eine wichtige Funktion: Sie werden in Wohn- und Gewerbebauten zum zweiten Speicher für erneuerbare Energien und helfen, die Stromerzeugung vor Ort flexibel an den Bedarf anzupassen. E3/DC setzt dabei vollständig auf verlustarme Gleichstromtechnik: Mit EDISON V2H wird das Fahrzeug flexibel über den CCS-Stecker mit Solarstrom geladen und gibt die Energie bei Bedarf ebenfalls ohne Wandlung an das E3/DC-Hauskraftwerk zurück. Dessen integrierter Wechselrichter nutzt die Fahrzeugbatterie somit als zweite DC-Stromquelle neben der PV-Anlage.

Die 2010 gegründete Marke E3/DC sorgt seit über zehn Jahren mit den Hauskraftwerken und mit softwaregesteuerten Ladestationen für maximale Energieautarkie und effiziente Sektorenkopplung im Gebäude. Das Elektroauto spielte bereits bei der Entwicklung des Hauskraftwerks eine wichtige Rolle, denn es ist geradezu ideal geeignet für die Eigennutzung von Strom aus Photovoltaikanlagen. Mit dem bidirektionalen Laden aber wird die Batterie des E-Fahrzeugs nun zum Energielieferanten des Gebäudes und auch zu einem wichtigen Faktor für die Netzstabilität. Die große Kapazität der Traktionsbatterie ergänzt den stationären Speicher flexibel bei längeren Schlechtwetterphasen und erhöht die Sicherheit bei Netzausfällen entscheidend.

ID Familie von Volkswagen startet in die bidirektionale Zukunft

Bei zahlreichen aktuellen Modellen der ID. Familie von Volkswagen ist nun über das Hauskraftwerk und die Option EDISON V2H von E3/DC auch das Entladen der Fahrzeugbatterie möglich, um dort gespeicherten Solarstrom gezielt in die Gebäudeversorgung einzubringen. ID. Modelle mit einer 77-kWh-Hochvoltbatterie und ab der ID. Software 3.5 können so in Interaktion mit dem Hauskraftwerk als ergänzender Stromspeicher für das Gebäude eingesetzt werden und die Eigennutzung von Solarstrom deutlich optimieren. Der Hersteller hat angekündigt, die bidirektionale Ladefunktion auch für bereits ausgelieferte Fahrzeuge freischalten zu können, sobald diese ebenfalls die ID. Software 3.5 per Update erhalten haben. Durch die hohe Speicherkapazität des Fahrzeugs können Gebäude auch über bewölkte Tage hinweg oder nach Sonnenuntergang mit Solarstrom versorgt werden.

Mit der Funktion des prognosebasierten Ladens wird E3/DC künftig auch eine aktive Nutzung dynamischer Stromtarife ermöglichen. Auf diese Weise kann in der dunkleren Jahreszeit mit wenig Solarertrag nicht nur der stationäre Speicher, sondern auch die größere Fahrzeugbatterie in Zeiten eines hohen Windstromangebots geladen werden, um die Energie in Phasen hoher Strompreise im Gebäude zu nutzen. Diese Ladestrategie dient sowohl der Kostensenkung als auch der Stabilisierung der Stromnetze.

E3/DC und VW bringen erstmals eine bidirektionale Ladelösung auf Basis des DC-Ladestandards CCS auf den Markt.

Pionierarbeit und gemeinsames Pilotprojekt in Schweden

Mit der Kooperation von E3/DC und Volkswagen wird erstmals eine bidirektionale Ladelösung auf Basis des DC-Ladestandards CCS (Combined Charging System) verfügbar, bei der die Kommunikation zwischen Elektrofahrzeug und Ladestation auf Grundlage der ISO-Norm 15118 erfolgt. Die Option EDISON V2H erweitert die Speicherung, das Hauskraftwerk steuert jedoch weiterhin die Versorgung des Gebäudes. Die ID. Fahrzeuge werden im gemeinsamen Betrieb nur aktiv, wenn über die Kapazität der stationären Batterie hinaus Energie benötigt wird. Für die Hochvoltbatterie im Fahrzeug gilt eine untere Entladegrenze von 20 Prozent, um eine ständige Mobilitätsbereitschaft zu gewährleisten. Die Funktionen Entladen und bidirektionales Laden sind fahrzeugseitig auf maximal 10.000 Kilowattstunden und auf 4.000 Betriebsstunden begrenzt.

HagerEnergy und Volkswagen arbeiten im schwedischen Hudiksvall auch bei einem Pilotprojekt zusammen: Dort wird die Siedlung Stenberg mit Fahrzeugen und der entsprechenden Ladeinfrastruktur versorgt. Kern der Siedlung ist ein 350 Jahre alter Hof, bei dessen Umbau der Unternehmer Klas Boman auf erneuerbare Energien und Elektromobilität setzte. Die Nutzung elektrischer Fahrzeuge als Energiespeicher war dabei von Anfang an angedacht. Die Bewohner der Siedlung profitieren also bereits von der neuen Technologie.

 

Bildquelle: Volkswagen

Mit gespeicherter Energie zum Weltcup-Erfolg

E3/DC ist mit dem Beginn der neuen Weltcup-Saison offizieller Teampartner des Deutschen Ski-Verbands (DSV). E3/DC ist eine Marke der Hager Group und Spezialist für Solarstrom-Speichersysteme und intelligente Ladetechnik. In der DACH-Region ist E3/DC Marktführer in der solaren Notstromversorgung. Im Fokus der neuen Partnerschaft steht der alpine Skisport: Ab sofort starten die Alpinen Ski-Nationalmannschaften mit neuer Energie in die Wettkämpfe und präsentieren die Marke E3/DC auf ihrer Kleidung.

Die Zusammenarbeit zwischen dem DSV und E3/DC wurde für zunächst drei Weltcup-Winter bis einschließlich 2026 vereinbart. Neben der Teampartnerschaft mit der Ski-Nationalmannschaft Alpin wird E3/DC auch Partner des „DSV E3/DC Juniorteams“. Bereits beim Weltcup-Auftakt ab dem 28. Oktober im österreichischen Sölden wird E3/DC erstmals als neuer offizieller Teampartner auf der Wettkampf- und Wärmebekleidung des Deutschen Skiverbandes präsent sein.

„Wir freuen uns, dass wir mit E3/DC einen neuen Partner für die DSV-Familie gewinnen konnten“, sagt DSV-Geschäftsführer Walter Vogel. „Als dynamisches, zielorientiertes Unternehmen passt die Kooperation perfekt zu den Vorstellungen der DSV-Teams. Besonders hervorzuheben ist das Engagement beim alpinen Juniorteam. Damit kommt die Unterstützung genau da an, wo sie am dringendsten benötigt wird.“

Vergleichbare Herausforderungen und Werte

Als innovationsorientiertes Unternehmen wird E3/DC neben dem Spitzensport in den alpinen Disziplinen somit auch herausragende Nachwuchstalente fördern, erklärt Geschäftsführer Dr. Andreas Piepenbrink: „Wie in unserem Kerngeschäft möchten wir auch im Sport aktuelle und künftige Leistungsträger auf ihrem Weg zum Erfolg aktiv unterstützen. Wir sehen in den Herausforderungen des alpinen Skisports – Geschwindigkeit und Präzision, Leistungswille und Konzentration, Vielseitigkeit und Fleiß – durchaus Parallelen zu unserer Arbeit an der Technologie der dezentralen Energiewende.“

Und auch wichtige Märkte und Absatzregionen für die Produkte von E3/DC passen gut zum Skisport: E3/DC ist besonders in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz mit einem starken Partnernetzwerk erfolgreich. Als Partner des DSV will E3/DC die Präsenz der Marke in der sportbegeisterten Öffentlichkeit stärken – zugleich aber auch Fachpartnern des Unternehmens die Möglichkeit geben, alpine Spitzensportler live zu erleben.

Hochmotiviert in die neue Saison

„Wir starten hochmotiviert in die neue Saison 2023/2024,“ sagt Vorstand Sport Wolfgang Maier kurz vor Saisonstart. „Die Vorbereitungen auf einen spannenden und verheißungsvollen Sportwinter liefen nach Plan und unsere Ski-Asse, wie der amtierende Weltmeister Alexander Schmid, Lena Dürr, die beim WM-Slalom in der vergangenen Saison Bronze gewann, und das schlagkräftige Damen-Speedteam um Kira Weidle, stehen in den Startlöchern. Weltcupsieger Linus Straßer gilt als heißer Kandidat für die Disziplinwertung im Slalom und wird dem Logo von E3/DC die Pisten in Angriff nehmen. Auf Rohdiamant Emma Aicher, die dem Juniorteam entstammt, dürfen wir besonders gespannt sein.“

Ein besonderes Highlight in der neuen Saison sind die Heimweltcups in Garmisch-Partenkirchen im Januar und Februar 2024. Hier sind E3/DC und der DSV in Planung für gemeinsame Veranstaltungen rund um das Weltcup-Geschehen.

Das Junior-Team, aufgestellt in einer für E3/DC-typischen Sinuskurve, präsentiert die neue Bekleidung.

Über E3/DC: Pionier für erneuerbare Energien

Das Logo des Partners deutet schon mit der prägnanten Sinuskurve an, um was es bei dieser Marke geht: um elektrische Energie aus der Sonne und hochwertige Leistungselektronik. E3/DC ist ein Pionier im Bereich der erneuerbaren Energien. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Osnabrück entwickelt und fertigt intelligente Speichersysteme für Solarstrom – im Markt als Hauskraftwerke bekannt – und innovative Ladetechnik für die solare E-Mobilität.

Die Hauskraftwerke von E3/DC sind auf maximale Autarkie ausgelegt. Der Name E3/DC setzt sich zusammen aus E3 (einsparend, erneuerbar, effektiv) und DC (Gleichstrom). Mit innovativen Lösungen und eigenentwickelten Software-Services treibt der neue DSV-Partner die autarke Eigenversorgung entscheidend voran: Künftig werden bidirektional ladefähige E-Fahrzeuge und der dynamische Strommarkt in energieerzeugende Gebäude integriert und perfektionieren die Nutzung erneuerbarer Energie.

Deutscher Skiverband

Der Deutsche Skiverband (DSV) wurde am 5. November 1905 in München gegründet. Er bildet die Dachorganisation für den Skisport in Deutschland, unterstütz und fördert verschiedene Skidisziplinen, darunter Ski Alpin. Über die jeweiligen Landesskiverbände sind rund 650.000 Skisportler im DSV organisiert. Mit etwa 35.000 ausgebildeten Skilehrkräften verfügt der Deutsche Skiverband über das weltweit größte Skilehrwesen. Insgesamt gibt es in Deutschland 7,39 Millionen aktive Alpin-Skifahrer, 2,36 Millionen Langläufer und 1,98 Millionen Snowboarder.

Neues Design, neue Funktionen – und die Sicherheit des Bewährten

Der 17. Oktober 2023 ist der Starttermin des neuen E3/DC-Portals unter my.e3dc.com. Ab diesem Tag ist die neue Plattform für Fachpartner und Installateure verfügbar – und ebenso für alle, die ein Speichersystem von E3/DC nutzen. Auch nach der Migration aller Hauskraftwerke und Quattroporte-Systeme auf my.e3dc.com bleibt das bisherige E3/DC-Portal bis auf Weiteres online und für alle Kunden nutzbar.

Was bietet my.e3dc.com?

Die zweifellos wichtigste Veränderung ist ein neues dynamisches Design des Portals und der App, das die bereits etablierten Funktionen intuitiver und kundenfreundlicher macht. Über das neue Portal wird die Konfiguration des Hauskraftwerks auch aus der Ferne möglich sein. Die Anwender haben Einblick in die Systemprotokolle und können zudem den Zugriff auf das System selbst verwalten, also das Portal für weitere Nutzer freigeben und auch wieder sperren. Mit dem künftig auf reine Onlinedokumentation umgestellten und weiter automatisierten Prozess der Inbetriebnahme-Erklärung (IBN) werden Endkunden damit rechnen können, dass sie die Garantieurkunde für ihr Hauskraftwerk deutlich schneller erhalten als bisher.

Eine Reihe neuer Funktionen und Rechte für die zertifizierten Installateure haben indirekt auch Vorteile für deren Kunden: So sind wichtige Systemeinstellungen mit dem Portalstart „remote“ über das Internet möglich und erfordern keinen Vor-Ort-Besuch mehr. Zudem erhalten die Fachpartner Zugang zu den Systemprotokollen, um ihre Kunden im Störungsfall noch schneller und zielgenauer unterstützen zu können.

Welche Gründe gibt es für den Parallelbetrieb?

Das seit einigen Jahren bekannte E3/DC-Portal hat eine umfangreiche Funktionalität, entspricht aber in der Gestaltung und der Bedienung inzwischen nicht mehr den Erwartungen vieler Nutzer. Dennoch bietet es eine bewährte Basis für die Online-Überwachung und -steuerung des Hauskraftwerks und es ist in der Anwendung vertraut. Zugleich haben die Entwicklungsteams von E3/DC sich von der Vorstellung verabschiedet, dass es eine „fertige“ oder „vollständige“ Anwenderplattform geben kann – im Gegenteil: Wenn das Design und der grundlegende funktionale Rahmen ausgereift sind, lassen sich weitere neue Anwendungen und Optimierungen am besten im Dialog mit den Anwendern entwickeln – Fachleute sprechen von der agilen Softwareentwicklung.

So sind zum Stichtag 17. Oktober noch nicht alle geplanten oder gewünschten Features des neuen E3/DC-Portals bereits implementiert. Worauf sich die Fachpartner und Kunden aber freuen können, sind ein neues Anwendungserlebnis und eine Reihe von Funktionen, die über das bestehende E3/DC-Portal deutlich hinausgehen. Eine App für mobile Geräte mit Versionen für iOS und Android wird in Kürze verfügbar sein.

Zum Start des neuen Portals bittet E3/DC ausdrücklich darum, dieses aktiv zu nutzen, es auch im Vergleich mit der bestehenden Plattform zu testen und dem Entwicklerteam über das Ticketsystem Feedback zu Design, Handhabung und Funktionalität zu geben. Die Denkweise hinter my.e3dc.com ist die gleiche wie hinter der Software des Hauskraftwerks: Jeder Nutzer soll von neuen Features profitieren können, auch Jahre nach seiner Entscheidung für E3/DC.

Vom Objekt der Begierde zum Instrument der Vernunft: E3/DC präsentiert vom 5. bis 8. September auf der IAA Mobility in München, wie das Elektroauto die Lücken der Energiewende schließt. Bidirektionales Laden ist der Schlüssel zu einer rund um den Tag und rund ums Jahr funktionierenden dezentralen Energiewende – und steht im Mittelpunkt unseres Messestands B2.E20 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung.

Mit den Elektroautos der kommenden Generation betreten erstmals Fahrzeuge die Bühne, die auch und gerade im Stillstand eine wichtige Funktion haben: E-Autos werden zum Speicher für erneuerbare Energien und helfen, die Stromerzeugung flexibel an den Bedarf in Gebäuden anzupassen.

Was macht ein PV-Speicherhersteller auf der IAA?

E3/DC sorgt seit über zehn Jahren mit intelligenten Stromspeichern – den Hauskraftwerken – und softwaregesteuerten Ladestationen für maximale Energieautarkie und effiziente Sektorenkopplung im Gebäude. Das Elektroauto spielte schon bei der Entwicklung des Hauskraftwerks eine wichtige Rolle, ist es doch geradezu ideal für die Eigennutzung von Strom aus Photovoltaikanlagen geeignet. Mit dem bidirektionalen Laden aber wird die Batterie des E-Fahrzeugs nun zum Energielieferanten des Gebäudes und zu einem wichtigen Faktor für die Netzstabilität. Die große Kapazität der Traktionsbatterie ergänzt den stationären Speicher in den Zeiten hoher Volatilität, erweitert das Potenzial dynamischer Stromtarife erheblich (auch für den wichtigen Wärmesektor) und erhöht die Sicherheit bei Netzausfällen entscheidend.

Die Hauskraftwerke werden zur leistungselektronischen Schnittstelle zwischen dem Gebäude und dem Fahrzeug: Im Zusammenspiel mit dem Strommarkt ermöglichen sie dann eine 360°-Autarkie ohne Abhängigkeit von fossilen Kraftwerken und veralteten energiewirtschaftlichen Modellen – das möchten wir auf der IAA präsentieren und erläutern.

Was gibt es bei uns zu sehen?

Dem Besucher wird bei E3/DC sofort ein Elektroauto ins Auge fallen. Im Vergleich zu anderen Messepräsentationen aber ist dieses Testfahrzeug für bidirektionales Laden nicht die Hauptsache, sondern eher ein wichtiger Nebendarsteller: Wir zeigen mit dem AUDI e-tron (Testfahrzeug, keine Serie!) unsere marktreife Bidi-Lösung EDISON V2H im Realbetrieb. EDISON ist eine vollständig in Gleichstromtechnik ausgeführte bidirektionale Ladelösung, die wir als Ergänzung zu neuen und bereits installierten Hauskraftwerken anbieten und in Kürze an die ersten Kunden ausliefern werden.

Für die nahe Zukunft entwickeln wir bereits eine noch flexiblere Lösung: Mit dem Hauskraftwerk S10 M kommt die gesamte Wechselrichter-, Speicher- und DC-/AC-Ladetechnik in die Garage und steuert von dort die Versorgung des Gebäudes aus dem Fahrzeug ebenso wie das solare DC-Laden und das Shiften von einem Auto in ein anderes. Diese Lösung ist ein einfacher und vielseitiger Eintritt die bidirektionale Zukunft, kann aber auch im Farming mit beliebig alten Hauskraftwerken von E3/DC betrieben werden – Zukunftsfähigkeit war und ist die Maxime von E3/DC!

Worüber wir sprechen sollten

Als Ingenieure, die aus der Automotive-Welt kommen, wissen wir bei E3/DC, dass die Fahrzeuge nicht von selbst in die bidirektionale Zukunft fahren. Der Erfolg dieses für die gesamte Energiewende extrem wichtigen Projekts hängt an einer konstruktiven Zusammenarbeit von Experten aus der Automobilindustrie, der Leistungselektronik und der Batterietechnologie. Welcher Treffpunkt könnte besser geeignet sein, um Meilensteine der Entwicklung zu zeigen, sich über Potenziale auszutauschen und neue technologische Richtungen zu diskutieren?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei E3/DC am Stand B2.E20!

Ein neues Boot für Fabrice Amedeo

Neuer Start für unseren unglaublich resilienten Skipper. Weniger als acht Monate, nachdem er den Untergang seines IMOCA bei der Route du Rhum überlebt hat, markiert der Stapellauf seines neuen Bootes einen Neuanfang für unseren Skipper mit einem ehrgeizigen Projekt: die Ozeane zu schützen und an der Energiewende mitzuwirken!

Außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit

Am 5. Dezember letzten Jahres, mitten auf der Route du Rhum, erlitt Fabrice Amedeos Rennsegelboot einen Schaden, bevor es auf tragische Weise vor der portugiesischen Küste sank. Der Skipper blieb wie durch ein Wunder unverletzt, musste aber mit ansehen, wie sein Boot und seine Träume in Flammen aufgingen, während er in einem Rettungsboot auf dem Atlantik trieb.

Fabrice Amedeo traf zusammen mit seinem Team und seinen Partnern die mutige Entscheidung, sein Projekt fortzusetzen und so schnell wie möglich wieder ins Rennen zu gehen.

Neues Boot, neuer Anfang

Weniger als acht Monate später verlässt also ein neu aufgebauter IMOCA den Hangar in Lorient für seinen ersten Stapellauf mit Blick auf die Transat Jacque Vabre im November 2023 und die Vendée Globe im Jahr 2024.

Das Boot, das während der sechsmonatigen Bauarbeiten komplett überholt wurde, soll nüchterner, einfacher und zuverlässiger werden, um den Anforderungen der Vendée Globe-Strecke, aber auch dem generellen Ruf nach Sparsamkeit, gerecht zu werden.

„Dieses Segelboot steht mehr denn je im Einklang mit unserem Projekt und seinen Werten“, freut sich Fabrice Amedeo. „Es ist einfach, leicht und zuverlässig und entspricht der Bescheidenheit, die wir angesichts der Elemente und der globalen Erwärmung, die die Luftmassen vor der Küste immer instabiler und die Einhandsegelei in der Südsee immer schwieriger macht, an den Tag legen müssen“.

Ein Schiff im Dienst der Energiewende

Abgesehen von der Entscheidung, ein bestehendes Schiff zu modernisieren, anstatt neue Ressourcen zu nutzen, wird das Boot auch in Bezug auf seine Ausstattung und seine Ambitionen ein Botschafter der Energiewende sein.

Das Boot ist mit 15 m2 Solarzellen ausgestattet und hat das Ziel, die nächste Vendée Globe ohne fossile Energie zu bewältigen.

Der Kampf gegen die globale Erwärmung steht im Mittelpunkt unserer Strategie, indem wir Produkte und Dienstleistungen zur Speicherung und Verteilung von Solarenergie über die Marke E3/DC entwickeln. Unsere Experten arbeiteten eng mit den Teams von Fabrice zusammen, um den Bedarf an Energiespeicherung zu berechnen, um die Batterien zu dimensionieren und so die Durchführung dieser Weltumrundung ohne fossile Energieträger möglich zu machen.

„Indem wir die Welt ohne Dieselkraftstoff umrunden, werden wir eine starke Botschaft rund um kohlenstofffreie Energie und den Energiewandel vermitteln“, erklärt Fabrice Amedeo.

Ein Laborschiff zur Erhaltung der Ozeane

In Fortsetzung des wissenschaftlichen Projekts, das Fabrice vor dem Untergang des ersten Schiffes durchgeführt hatte, wird die neue IMOCA mehr denn je ein Laborboot sein – sie hat die gleichen ozeanografischen Sensoren wieder an Bord, um während der Törns den Zustand des Ozeans zu testen.

Ein Sensor für CO2, Salzgehalt und Temperatur hilft dabei, die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Ozeane zu verstehen. Ein Mikroplastiksensor überwacht die Plastikverschmutzung. Ein Umwelt-DNA-Sensor schließlich liefert Informationen über die biologische Vielfalt der Meere. Diese Messkampagnen werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen wissenschaftlichen und ozeanographischen Instituten entwickelt: Ifremer, der Universität Bordeaux, IRD, Geomar und dem Max-Planck-Institut.

Gemeinsame Werte

Daniel Hager, Mitglied des Patronatskomitees des Ocean Calling Fund, glaubt an Amedeos Mission und sieht seine Werte darin widergespiegelt: „Die Beharrlichkeit des Skippers, so nachhaltig wie möglich zu reisen, seine Nutzung von Solarenergie und seine Hingabe an die wissenschaftliche Erforschung der Ozeane schwingen mit dem zusammen, wofür wir stehen: eine kohlenstofffreie Zukunft, die durch eine immer schnellere Energiewende weg von fossilen Brennstoffen ermöglicht wird“.

 

Fabrice Amedeo nimmt den deutschen Segler Andreas Baden bei der Transat Jacques Vabre an Bord

Für seine Rückkehr auf die offene See und zu den Wettkämpfen hat sich der Skipper Nexans – Art et Fenêtres dafür entschieden, einen deutschen Co-Skipper an Bord zu nehmen. Ziel: ein schönes Double-hand-Rennen zu veranstalten, die ozeanographischen Messkampagnen auf hoher See wiederzubeleben und die deutsch-französische Freundschaft zu symbolisieren, die mehreren Projektpartnern am Herzen liegt.

Eine Transatlantikregatta im Doppelhand, um wieder in Fahrt zu kommen. Ein Jahr nach der Route du Rhum wird Fabrice Amedeo bei der Transat Jacques Vabre wieder auf dem offenen Meer unterwegs sein. Ein wichtiges Rennen, das er mit einem deutschen Segler bestreiten wird: Andreas Baden. Die beiden Segler werden sich im August treffen und so viel wie möglich trainieren, um den neuen IMOCA Nexans – Art et Fenêtres, der vor kurzem zu Wasser gelassen wurde, zuverlässiger zu machen und sich bestmöglich auf die Transat Jacques Vabre vorzubereiten. Auf dem Programm stehen eine Qualifikation Ende August, die sie bis zum mythischen Fastnet-Felsen führen soll, die Azimut-Herausforderung im September und das transatlantische Doppelrennen, das am 29. Oktober in Le Havre startet.
Für Fabrice‘ Rückkehr auf die offene See und sein neues Zweierteam werden die Ambitionen gemessen: „Die Kluft zwischen den neuen Booten und dem Rest der Flotte wird immer größer“, kommentiert Fabrice. Andererseits ist es für mich vorrangig, mich für die Vendée Globe zu qualifizieren, also in Martinique anzukommen und mich wieder auf das Wesentliche zu besinnen: Spaß haben, mich selbst übertreffen und mit Andreas ein schönes Abenteuer erleben, Messkampagnen durchführen und das Bewusstsein für die Erhaltung der Ozeane schärfen“.

Übereinstimmende Werte

„Ich bin sehr froh, dass ich mich dem Projekt von Fabrice anschließen kann, dessen DNA mit meinen Werten übereinstimmt“, sagt Andreas. „Ich habe auch eine sehr enge Beziehung zur Natur. Ich habe Landwirtschaft und Umweltwissenschaften mit dem Schwerpunkt Umweltschutz studiert. Heute neben der Segelei mit der Beratung im Bereich nachhaltige Energien. Das ist meiner Meinung nach ein wichtiges Thema für Fabrice und seine Partner, die eine Weltumsegelung ohne Rückgriff auf fossile Energieträger planen. Ich freue mich auf den Start dieser großartigen Transatlantik-Reise, die vor uns liegt. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Fabrice von unseren Abenteuern auf hoher See zu berichten und gemeinsam diese schöne Botschaft für die Energiewende und den Schutz unserer Ozeane zu überbringen, die mir beide sehr am Herzen liegen“. Der 34-jährige Skipper stammt aus Bonn und segelte bereits als Jugendlicher. Nach der Schule zog er nach Kiel, um die Möglichkeit zu haben, seiner Leidenschaft für den Segelsport nachzugehen. Mit 23 Jahren wurde er für das deutsche Nationalteam (Sailing Team Germany) im Rahmen eines Jugendprogramms für das Offshore Regattasegeln ausgewählt. Dort verbrachte er zwei Jahre, in denen er auf hohem Niveau in der Nord- und Ostsee regattierte.

Danach schloss er sich mehreren ORC-Projekten an und nahm an mehreren Hochseesegelkampagnen bei Rennen wie dem Rolex Middle Sea Race im Jahr 2014 teil. Das Rennen war von harten Bedingungen geprägt, was seiner Leidenschaft für das Segeln jedoch keinen Abbruch tat. Wie Fabrice ist auch der deutsche Skipper ein leidenschaftlicher Segler: „Sobald ich auf dem Wasser bin, habe ich wirklich das Gefühl, in ein anderes Universum einzutauchen. Ich liebe es, inmitten der Natur zu sein, in diesem rohen Element, das der Ozean ist. Man ist mit sich selbst konfrontiert, muss mit dem, was einem geboten wird, umgehen und sein Gleichgewicht finden. Es sind emotional aufgeladene Momente, die viele unvergessliche Erinnerungen prägen“.

Symbol für die deutsch-französische Freundschaft

Die Wahl eines deutschen Co-Skippers an Bord von Nexans – Art et Fenêtres ist kein Zufall. Mehrere Partner des Projekts, insbesondere Nexans und Guillin, sind international tätige Konzerne. Es ist auch ein Wink mit dem Zaunpfahl an den Partner Hager Group, der historisch gesehen immer einen Fuß in Frankreich und einen in Deutschland hatte. Diese Zusammenarbeit in Form eines Symbols für die deutsch-französische Freundschaft wird der Gruppe auch die Gelegenheit bieten, die Botschaften des Ocean Calling-Projekts in Deutschland besser zu verbreiten.

Eine enge Beziehung zu Deutschland

Andererseits hat Deutschland einen wichtigen Platz in der Laufbahn von Fabrice eingenommen, der Deutsch spricht. Bevor er Journalist und später Skipper wurde, studierte der Segler Philosophie mit einem besonderen Interesse an der deutschen Metaphysik (Kant, Hegel), verbrachte während seines Studiums einige Zeit in Deutschland und übersetzte sogar einen unveröffentlichten Text des Rechtsphilosophen Hans Kelsen ins Französische. „Ich freue mich sehr, einen deutschen Segler bei der Transat Jacques Vabre an Bord zu haben“, erklärt Fabrice. Wir wollen unser Sport- und Bürgerprojekt über die Grenzen Frankreichs hinaustragen, um eine größere Gemeinschaft zu erreichen und mit unseren Partnern, die oft auf der ganzen Welt ansässig sind, in Kontakt zu treten. Es ist ganz natürlich, dass ich mich für einen deutschen Co-Skipper entschieden habe, da ich dieses Land und diese Kultur sehr schätze und sie sich dank der Leistungen von Boris Herrmann immer mehr für den Hochseerennsport interessieren“.

Eine moderne Photovoltaikanlage, die als Eigenverbrauchslösung genutzt wird, besteht aus vielen Komponenten. Entsprechend groß ist die Produktlandschaft, aus der Planer einer Solaranlage auswählen müssen. Auf Basis von über 22.000 Produktbewertungen bietet der SolarProsumerAward© von EUPD Research hier eine Orientierungshilfe. Die Osnabrücker HagerEnergy GmbH mit der Marke E3/DC bietet mit dem Hauskraftwerk ein Speichersystem an, in das der Solarwechselrichter und das Energiemanagement integriert sind und das mit der markeneigenen Wallbox vernetzt werden kann. Nicht nur das Komplettsystem von E3/DC, sondern auch die einzelnen Komponenten überzeugen Besitzer und Planer von Photovoltaikanlagen, weshalb E3/DC den SolarProsumerAward© in gleich vier Kategorien erhält: Speicher, HEMS, Wechselrichter und Wallbox.

Bonn. Um die Sonnenenergie einer modernen Photovoltaik-Dachanlage möglichst effizient zu nutzen, müssen viele Einzelkomponenten perfekt zusammenspielen. Viele Solaranlagenbesitzer setzen daher auf Hersteller, die ihren Kunden Komplettlösungen aus einer Hand anbieten. So ist zum Beispiel die Kommunikation zwischen Wechselrichter und Speicher optimal gewährleistet, wenn beide Produkte von demselben Anbieter stammen. Da die Sektorenkopplung für die Wirtschaftlichkeit einer Anlage immer wichtiger wird, ist auch die Wallbox längst ein wichtiger Teil des Gesamtsystems.

Als Spezialist für Akteursbefragungen im Bereich der erneuerbaren Energien befragt das Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EUPD Research mit dem SolarProsumerMonitor© bereits zum zwölften Mal Besitzer und Planer von Eigenverbrauchs-PV-Anlagen, die so genannten Prosumer. Dabei geht es um die Bewertung bestehender Hausenergie-Systeme und um die Investitionsabsicht in PV-Anlage, Speicher, Wallbox, E-Auto, Wärmepumpe und Energiemanagementsystem.

Um die mehr als 22.000 Produktbewertungen von Prosumern für andere Kunden sichtbar zu machen, führt EUPD Research mit dem SolarProsumerAward© erstmals eine B2C-orientierte Auszeichnung ein. Für den Award qualifizierte Hersteller überzeugen mit überdurchschnittlich starken Bewertungen bei den jeweiligen Technologie-Besitzern und den Planern bei der Markenbekanntheit, Besitz, Weiterempfehlung, Interesse und Kaufwahrscheinlichkeit. Diese Kriterien wurden als Bewertungsgrundlage der neuen Auszeichnung herangezogen.

Als Hersteller von Systemtechnologie bietet E3/DC seinen Kunden Komplettlösungen, die ideale Voraussetzungen für die Sektorenkopplung schaffen. Denn die Hauskraftwerke des Anbieters vereinen Speicher, Home Energy Management System und Solarwechselrichter. Das Zusammenspiel dieser Komponenten bildet ein hocheffizientes Speicherkonzept, das durch die intelligente Wallbox von E3/DC abgerundet wird.

Besonders bemerkenswert ist, dass Besitzer und Planer von Photovoltaikanlagen nicht nur das Gesamtkonzept der Systemtechnik von E3/DC schätzen, sondern auch die Komponenten für sich genommen positiv wahrnehmen. So hat sich E3/DC im aktuellen SolarProsumerMonitor© sowohl bei den PV-Besitzern als auch bei den Planern mit überdurchschnittlich guten Ergebnissen gleich viermal für den SolarProsumerAward© qualifiziert und erhält damit die Siegel von EUPD Research in den Kategorien Speicher, HEMS, Wechselrichter und Wallbox.

„Dass Besitzer und Planer von Photovoltaikanlagen die einzelnen Komponenten der Komplettsysteme von E3/DC zu schätzen wissen, ist ein besonderes Zeugnis für die Qualität und Leistungsfähigkeit der Produkte von E3/DC. Wir sind stolz, diese herausragende Leistung mit dem SolarProsumerAward© in gleich vier Einzeldisziplinen zu würdigen“, erklärt Markus A.W. Hoehner, Gründer und Geschäftsführer von EUPD Research.