Power-to-Heat
Das Bindeglied zwischen Photovoltaik und Wärmepumpe
Vorteile einer via Photovoltaik betriebenen Wärmepumpe
- Sie machen sich noch ein Stück weiter unabhängig von steigenden Strompreisen.
- Produziert Ihre PV-Anlage einen Überschuss, geht dieser nicht mehr im öffentlichen Netz „verloren“, sondern wird effektiv für Ihren Haushalt genutzt.
- Durch die erhöhte Eigenverbrauchsquote steigern Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer PV-Anlage, was wiederum die Amortisationszeit deutlich verkürzt.
- „Power-to-Heat“-Lösungen für Photovoltaik- bzw. Solaranlagen leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da die Verbrennung von Heizöl oder Erdgas komplett entfällt. Kurz: Die Zukunft gehört der solarbetriebenen Wärmepumpe!
Kopplung von Photovoltaik und Wärmepumpe
Das sollten Sie beachten
Grundsätzlich ist direkt verwendeter Strom aus Photovoltaik- bzw. Solaranlagen die beste und zugleich günstigste Basis für den Betrieb einer Wärmepumpe. Da aber im Winter nicht immer genug Solarstrom verfügbar ist, wird man phasenweise auf Netzstrom zurückgreifen müssen – ein Grund mehr, auf eine hohe Systemeffizienz zu achten. Entscheidend für die Leistung von Wärmepumpen ist dabei deren Arbeitszahl. Sie gibt an, wie viel Wärme Wärmepumpen mit einer Kilowattstunde Strom gewinnen können. Die Arbeitszahlen bewegen sich im Bereich von unter 3 bis hin zu 5. Die genaue Arbeitszahl ist von verschiedenen Faktoren abhängig, so etwa von der Effizienz der verwendeten Wärmepumpe. Ganz wichtig: Je höher das Niveau der Umweltenergie ist, desto weniger Strom muss investiert werden, um die benötigte Wärme zu erzeugen. In einer Umgebung mit langen kalten Wintern beispielsweise ist eine Luftwärmepumpe also weit weniger effektiv als eine Anlage, die mit konstanter Wärme aus dem Erdreich arbeiten kann. Bei der Planung eines Neubaus sollte auch berücksichtigt werden, dass optimale Wärmedämmung den Bedarf mindert – und dass Flächenheizungen eine deutlich niedrigere Vorlauftemperatur benötigen.