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Schauspieler lebt vollelektrisch auf dem Land – mit dem E3/DC-Hauskraftwerk

In einem Teil Brandenburgs, der noch zum Berliner Umland zählt, lebt Bernhard Voigt mit seiner Familie, dem Hund Willi und einigen Hühnern. Die allein machen ihn kaum zum Selbstversorger, doch ein Drohnenblick aufs Hausdach zeigt: Hier wohnt jemand, der die Energiewende in die eigene Hand genommen hat. Das bäuerliche Gebäude wird per Wärmepumpe beheizt, auch das Pendeln in die Hauptstadt ist ein „Stromern“ im besten Sinne. Mittendrin im vollelektrischen Konzept: Ein Hauskraftwerk S10 X 21 von E3/DC.

Als Schauspieler kennen und erkennen ihn viele TV- oder Theaterzuschauer – hinter seinen Rollen steht dann stets der Geburts- und heutige Künstlername Bernhard Schütz. Als Kunde von E3/DC und des Fachpartners Sybac Solar Berlin jedoch agiert Bernhard Voigt ausschließlich als er selbst – als jemand, der ganz tief im Westen geboren wurde, in Leverkusen, und den während der 1970er Jahre auch die Anti-AKW-Bewegung prägte.
Entsprechend früh habe ihn die Frage beschäftigt, wie eine Energieversorgung in der Gesellschaft funktionieren kann, ohne Atomenergie vor allem, erinnert sich Voigt: „Damals wurde man als linker Spinner, Fantast oder weltfremd beschimpft. Als es mit erneuerbaren Energien langsam losging, dachte ich noch, das ist ein Randbereich. Ob es sich durchsetzen würde, war unklar. Heute beweisen Firmen wie E3/DC, dass es komplett geht.“

Die Story im E3/DC-youtube-Kanal

Faszination der direkten Energienutzung

Solarenergie steht für natürlichen Überfluss – eigentlich ist mehr als genug Energie da, man muss sie nur einfangen. Für Voigt ist das ein völlig anderer Ansatz als das eher resignative Festhalten an fossilen Prozessen: „Selbst Energie erzeugen zu können – das war vom ersten Moment an faszinierend. Man bringt Module aufs Dach, zieht das Kabel runter, und dann hat man Strom. Damit kann man kochen, backen, alles Mögliche.“ Solch eine Installation kam allerdings erst nach dem Umzug von Berlin ins ländliche Brandenburg in Frage, die Stadtwohnung ließ wie in vielen Fällen eine unabhängige Stromversorgung nicht zu.
Der erste Schritt aus der Vergangenheit in die Zukunft war eine 15-kWp-PV-Anlage, von Beginn an auf Eigenverbrauch ausgelegt, auch fürs Fahren: „Ich wusste nun genau, wo mein Strom herkam. Osterstrom, Pfingststrom – als alter katholischer Messdiener wusste ich genau, womit ich fuhr. Das ist ein kindliches Glück.“

Informieren, planen, handeln

Phase zwei begann mit dem Wunsch nach mehr Eigenstrom und dem aufmerksamen Betrachten von Praxisbeispielen und Schwerpunktsendungen aus der AUTARK-Reihe von E3/DC. Das wiederum führte zur Kontaktaufnahme mit Sybac Solar Berlin und mündete in ein schlüssiges Gesamtkonzept: Die auf 24 kWp erweiterte PV-Anlage wird nun vom Hauskraftwerk S10 X 21 auf maximale Autarkie gesteuert, so viel Solarstrom wie nur möglich auf die elektrischen Verbraucher verteilt: Haushalt und Speicher, Wärmepumpe und eine E3/DC-Wallbox für zwei elektrische Fahrzeuge.
Norman Kapitola, Geschäftsführer von Sybac Solar Berlin, erinnert sich ans Kennenlernen: „Als wir das erste Gespräch führten, wusste ich gar nicht, bei wem ich bin. Ich habe das erst später erfahren. Aber es stellte sich schnell heraus, dass Herr Voigt sich sehr intensiv mit E3/DC beschäftigt hatte. Die Entscheidung war im Grunde schon gefallen.“ Doch warum lief alles darauf hinaus, den bestehenden Speicher durch ein Hauskraftwerk von E3/DC zu ersetzen?
Bernhard Voigts Antwort ist klar und hat weniger mit bestimmten Produkteigenschaften als mit der Grundausrichtung der Marke E3/DC zu tun: „Die Software ist entscheidend – und auch der authentische Geist der Firma: deutsche Ingenieurskunst, Pragmatismus und Zukunftsfähigkeit.“

Aufgabe, Ergebnisse und Perspektiven

Voigts Haus hat rund 180 Quadratmeter Nutzfläche. Für die Wärmepumpe und den Komfort werden pro Jahr rund 7.000 kWh Strom benötigt, für die E-Mobilität weitere 5.000, in Summe also 12.000 kWh. Bei einem jährlichen PV-Ertrag von durchschnittlich 20.000 kWh ist die Grundbilanz bereits positiv, aber die zählt für kundige Eigenversorger nicht sehr viel, Autarkie ist das Ziel. Mit dem S10 X PRO, einem Speicher von 20,6 kWh und dem Potenzial der flexiblen Verbraucher erreicht die Familie über das gesamte Jahr einen Eigenverbrauch von 8.400 kWh, das sind 42 Prozent des individuellen Himmelsgeschenks, und daraus ergibt sich ein Autarkiegrad von 70 Prozent.
Keine Frage, dass schon über weitere Optimierungen nachgedacht wird, und die Optionen haben viel mit der erwähnten Zukunftsfähigkeit von E3/DC zu tun. Da ist zunächst die Erweiterbarkeit des Speichers mit seinen leistungsstarken Hochvolt-Batteriemodulen. Fünf Jahre lang kann bei Bernhard Voigts System die Kapazität einfach verdoppelt werden, was ein kräftiges Autarkieplus verspricht. Das größere Speicherpotenzial ist aber künftig auch wichtig, um im dynamischen Tarif günstig erneuerbaren Strom aus dem Netz zu beziehen, wenn die Sonne Brandenburg vernachlässigt. Auch die gesteuerte Direktvermarktung der Überschüsse ist ein wichtiger Aspekt, und auf all dies ist ein Hauskraftwerk mit seinen Schnittstellen bestens vorbereitet.

Das Fazit

Für Bernhard Voigt ist die Eigenversorgung mit Solarstrom nicht egoistisch und schon gar keine defensive Schutzmaßnahme. Er sieht sie als positives Signal, als gesellschaftlichen Aufbruch: „Wir haben genug von allem – wir müssen es nur nutzen. Jetzt habe ich die Gelegenheit, also nutze ich sie. Ich konnte es vorher nicht, jetzt kann ich’s – also mache ich’s.“ Dass man mit sauberem Strom Auto fahren, Häuser beheizen und kochen kann – das war damals in den 1970er Jahren und auch danach lange undenkbar. Mit der Freude über die heute verfügbaren technischen Lösungen verbindet sich noch einmal der Gedanke an den Überfluss, der von oben kommt: „Wenn von allem genug da ist, muss man sich keine Gedanken mehr machen. Problem gelöst, Haken dran.“
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