Photovoltaik nur für den Eigenverbrauch: Deswegen lohnt sich eine Installation!

Damit sich Photovoltaik für Ihren Haushalt oder Ihr Unternehmen lohnt, kommt es auf die richtige Planung an. Entscheidend ist dabei, die für Ihren Bedarf erforderliche Leistung zu ermitteln. Als Grundlage dient die Leistung pro m². Mit ihr lässt sich leicht berechnen, wie groß Ihre eigene Photovoltaikanlage sein muss. Dabei gibt es eine Besonderheit: Für die Berechnung werden grundsätzlich Durchschnittswerte herangezogen. Es kann hier also immer zu Abweichungen nach unten und oben kommen. Neben der Quadratmeterleistung spielt bei der Planung ein weiterer Aspekt eine wichtige Rolle: der individuelle Stromverbrauch.

Warum lohnt sich Photovoltaik gerade für den Eigenverbrauch?

Bis vor wenigen Jahren galt eine PV-Anlage vor allem aufgrund der vom Bund festgelegten Einspeisevergütung als ausgesprochen attraktiv. In den letzten Jahren ist der Eigenverbrauch zunehmend in den Fokus geraten. Die Gründe dafür sind die gesunkene Einspeisevergütung auf der einen Seite und die explodierenden Stromkosten auf der anderen. Installieren Sie Photovoltaik für den Eigenverbrauch, können Sie aktuell jeden Monat beachtlich sparen. Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland liegt mittlerweile bei 44 Cent je Kilowattstunde. Entscheiden Sie sich für eine PV-Anlage, können Sie die Kilowattstunde dagegen für rund 10 Cent produzieren und sind damit deutlich günstiger. Je Kilowattstunde ergibt sich also eine Ersparnis von 30 Cent. Gelingt es Ihnen, 1.000 Kilowattstunden durch die eigene Anlage abzudecken, liegt die Ersparnis bei 300 Euro.

Lässt sich über eine PV-Anlage der komplette Eigenverbrauch decken?

Viele Haushalte zögern bei der Entscheidung für eine eigene PV-Anlage. Schuld sind vor allem Zweifel daran, wie viele Kilowattstunden sich auf diesem Weg tatsächlich produzieren lassen. Soll die Photovoltaik den Eigenverbrauch in weiten Teilen decken, kommt es auf die richtige Berechnung an. Gerade in den Morgen- und Abendstunden wird in den meisten Haushalten sehr viel Strom verbraucht, während tagsüber der Bedarf geringer ist. In den Spitzenzeiten ist es durchaus möglich, dass Sie auf Strom aus dem Netz zurückgreifen müssen – vor allem im Winter, wenn die Sonnenstunden weniger werden und die Tage kürzer werden. Tagsüber produzieren Sie mit Ihrer Anlage aber vielleicht zu viel Strom, der dann ins Netz eingespeist wird. Hierfür erhalten Sie auch weiterhin eine Vergütung. Möchten Sie bei Ihrer PV-Anlage den Eigenverbrauch deutlich steigern, empfehlen wir Ihnen die Kombination mit einem modernen Stromspeicher. Hier gibt es verschiedene Systeme, über deren Auswahl Sie die Strommenge festlegen können, die Sie speichern wollen. Eine erste Einschätzung, welcher Stromspeicher für Ihre Bedürfnisse passend ist, gibt Ihnen unser Konfigurator.

Mit der eigenen PV-Anlage leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz

Die Photovoltaik-Installation nur für den Eigenverbrauch ist das eine. Ein weiterer Aspekt, der dafür spricht, ist der Beitrag zum Umweltschutz. Solarstrom stammt ausnahmslos aus einer erneuerbaren Energiequelle. Dagegen ist der Strom aus dem Netz nur zu etwa 46 Prozent wirklich regenerativ. Für den Rest werden auch weiterhin Kernenergie und fossile Rohstoffe gebraucht. Die Kernenergie stellt vor allem ein Sicherheitsrisiko dar. Die Folgen, die sich für Mensch und Natur im Falle eines Unfalls ergeben, sind kaum kalkulierbar. Installieren Sie also eine PV-Anlage leisten Sie Ihren persönlichen Beitrag zum Umweltschutz. Noch dazu können Sie Ihre CO2-Bilanz verbessern.

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