Elektroautobesitzer können durch CO2-Einsparung mit THG-Quote jährlich Geld verdienen

Das Elektroauto gilt als einer der Schlüsselpunkte auf dem Weg zu einer breiten CO2-Einsparung. Seit dem 01.01.2022 gibt es einen weiteren Anreiz für das Elektroauto, die THG-Quote. Hierbei werden Halter eines vollelektrischen Autos für ihre CO2-Einsparung belohnt, indem sie eine jährliche Prämie ausgezahlt bekommen.

Wie wird die CO2-Einsparung zu Geld?

Jeder, der ein Elektroauto fährt, erzielt eine CO2-Einsparung, da keine fossilen Brennstoffe benötigt werden. Die Höhe der Einsparung ergibt sich aus dem Fahrstrom, der im jährlichen Durchschnitt für das E-Auto benötigt wird. Für das Jahr 2022 hat das Umweltbundesamt festgelegt, dass ein E-Auto einen Ladestrom von 2 MWh aufweist und damit ergibt sich eine CO2-Einsparung von 1028,16 kg.

Wie hoch ist die Prämie, die für die CO2-Einsparung gezahlt wird?

Derzeit beträgt die Prämien-Höhe bis zu 520 Euro. Die Treibhausgase sollen sich bis 2030 halbieren, damit wird auch in Zukunft mit steigenden Preisen für CO2-Zertifikate gerechnet. Generell kann von dem Konzept jeder profitieren, der sich für ein Elektroauto entschieden hat. Plug-in-Hybride sind ausgeschlossen, da diese auch fossile Kraftstoffe tanken. Die THG-Quote ist ein Baustein, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen und CO2-Einsparung zu forcieren.

Bis zum Jahr 2030 soll die CO2-Einsparung kontinuierlich steigen, sodass die Elektromobilität und die damit generierten THG-Quoten für die Verbraucher immer attraktiver werden. Die Prämienpreise richten sich nach dem Angebot und der Nachfrage am THG-Quotenmarkt. Bei der Einführung der Treibhausgasquote lag diese bei 7 %. Sie steigt kontinuierlich jedes Jahr. So soll sie 2025 schon bei 10,5 % und 2030 bei 25 % liegen, wie das Bundesumweltministerium 2021 offiziell bekanntgegeben hat. Es gilt also abzuwarten, ob sich die steigende Nachfrage auch positiv auf die Prämien auswirken wird. Es ist aber davon auszugehen, dass die Prämien insbesondere für durch Dritte in Verkehr gebrachte alternative Kraftstoffe, wie Ladestrom, weiter steigen und auf stabilem hohem Niveau bleiben.

Wie kann ein E-Auto-Besitzer die CO2-Einsparung verkaufen?

Um die THG-Prämie zu liquidieren, muss die durch das eigene Auto erzielte CO2-Einsparung verkauft werden. Käufer sind Mineralölunternehmen, die dazu verpflichtet sind, das durch ihre Treibstoffe ausgestoßene CO2 auszugleichen. Gelingt ihnen das nicht, drohen Strafzahlungen. Durch den Kauf von Emissionsquoten ist es den Unternehmen möglich, den nötigen Ausgleich zu leisten. Bislang war der Verkauf der CO2-Einsparung Energieversorgern vorbehalten. Die THG-Quote für E-Auto-Besitzer setzt dem ein Ende. Privatpersonen können die CO2-Einsparungen ganz einfach mit E3/DC abwickeln. Dieser übernimmt die komplette Abwicklung und zahlt die Prämie aus. Hierfür ist es erforderlich, mithilfe des Fahrzeugscheins nachzuweisen, dass es sich bei dem eigenen Fahrzeug um ein vollelektrisches Modell handelt.

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